In den letzten Wochen und Monaten bin ich oft gefragt worden, ob ich für oder gegen Olympische Spiele in Hamburg bin. Manche sagten dann gleich „Er ist im Tourismus, er MUSS dafür sein.“ Muss ich das? Immerhin müsste die Stadt 1,2 Milliarden Euro aufbringen. Wäre das Geld an anderer Stelle nicht besser aufgehoben? Ist Hamburg nicht so schon voll genug? Was sollen wir mit den teuer bezahlten Sportstätten, die nach den Spielen niemand mehr braucht?
Nein, ich muss nicht dafür sein. Aber ich bin es. Denn das Geld (übrigens nur ein Bruchteil des Hamburger Haushalts) ist gut angelegt. In die Infrastruktur Hamburgs, in die Sanierung/Renovierung Hamburger Sportstätten, in den viel zitierten „Sprung über die Elbe“, in den barrierefreien Ausbau unserer Stadt usw. usf.
Es liegen Pläne und Konzepte auf dem Tisch; Gerrit und Frederick Braun (unsere Freunde vom Miniatur-Wunderland) haben mit dem Fackelevent an der Binnenalster und den olympischen Ringen im Stadtpark für Gänsehautmomente gesorgt. Und wenn alles gut geht, dann war das erst der Anfang. Ja, die Ausrichtung der olympischen Spiele kostet Geld. Niemand wird garantieren, ob der Kostenplan eingehalten wird oder nicht und in der Vergangenheit ist (nicht nur bei der Elbphilharmonie) einiges schiefgelaufen. Aber deshalb zukünftig auf große Vorhaben verzichten? Nie wieder etwas wagen? Nie wieder optimistisch sein? Hätten andere auf Misserfolge so reagiert – die Erfindung des Rads wäre noch nicht abgeschlossen…
Lasst es uns wagen! Lasst uns stolz sein auf Hamburg! Lasst uns in der ganzen Welt mit unserer Stadt angeben und Ihnen zeigen: Ja, DAS ist Hamburg! Hier ist die Welt zu Gast und wir werden wunderbare Gastgeber sein!
Die Ereignisse der letzten Tage und Wochen schüren bei manchen Angst, große Sportveranstaltungen oder Weihnachtsmärkte zu besuchen. Das dürfen wir nicht zulassen! Das JA zu Olympia in Hamburg ist auch ein JA zum Optimismus, zum Leben, zur Zuversicht! Lasst uns das Leben feiern! Das Gefährlichste am Weihnachtsmarkt ist der Weg dorthin und der Schädel am nächsten Tag (das gehört so…).
Das Referendum endet am 29. November um 18 Uhr. Und ich möchte auf dem Rathausmarkt stehen und das Ergebnis bejubeln. Und ich bitte alle, die noch nicht abgestimmt haben: Bitte stimmt ab! Ob dafür oder dagegen ist Eure Entscheidung, aber die Demokratie ist ein wertvolles Gut! Bitte informiert Euch z.B. HIER ; stellt Fragen, sucht im Internet, fragt Freunde. Denn das Konzept ist absolut rund – damit werden wir die Welt (von und mit Hamburg) begeistern.
Besonders in Zeiten wie diesen will ich stolz sein auf Hamburg und seine Bewohner. Beim Referendum mit Ja zu stimmen heißt auch, optimistisch in die Zukunft zu blicken; Ja zu sagen zu Veränderungen; Ja zu sagen zu Großem; Ja zu sagen zu Gästen aus aller Welt. Ja zu Gänsehautmomenten in der schönsten Stadt! Wer sich unvoreingenommen dem Pro und Contra widmet, der kann nur zu einem Ergebnis kommen:
Besonders in Zeiten wie diesen will ich stolz sein auf Hamburg und seine Bewohner. Beim Referendum mit Ja zu stimmen heißt auch, optimistisch in die Zukunft zu blicken; Ja zu sagen zu Veränderungen; Ja zu sagen zu Großem; Ja zu sagen zu Gästen aus aller Welt. Ja zu Gänsehautmomenten in der schönsten Stadt! Wer sich unvoreingenommen dem Pro und Contra widmet, der kann nur zu einem Ergebnis kommen:
Wir sagen JA zu olympischen und paralympischen Spielen in Hamburg 2024!
Zum Nachlesen:
Das Video zur Olympiabewerbung Hamburgs.
20.000 Fackeln um die Binnenalster – Weltrekord für Olympia in Hamburg
Die olympischen Ringe im Stadtpark (Video)